Erasmus+ Gemeinsam auf den Spuren der Götter und Sagen

Die Teilnahme am Erasmus+ - Programm ermöglicht unseren Schüler*innen und Lehrer*innen jedes Jahr aufs Neue spannende Begegnungen, internationalen Austausch und vielfältige Erlebnisse im europäischen Ausland.

Für Liam, Simeon, Isabel, Frau Göllner und Frau Föller ging es am 30.04.23 nach Griechenland/ Lamia.

Dort wartete eine spannende Woche, gemeinsam mit den anderen Projektteilnehmern aus Griechenland, Frankreich, Slowenien und Spanien auf uns. Entsprechend des Mottos „Gemeinsam auf den Spuren der Götter und Sagen“ war ein Programm geplant, dass das Erleben von Gemeinschaft, Mythen und imposanten historischen Bauwerken für uns bereithielt.

Wir waren alle ziemlich aufgeregt, besonders Simeon und Isabel, die zum ersten Mal flogen. Gegen die Aufregung und den Druck im Ohr wurde beim Starten heftig Kaugummi gekaut.

Abends in Lamia angekommen genossen wir das erste landestypische Essen mit Blick auf den Euböa Fjord: Tsatsiki, griechischer Salat mit Feta, Oliven, Gegrilltes und Pommes - diese Köstlichkeiten begleiteten uns die ganze kommende Woche. 

Ein Lichtermeer am Berg präsentierte sich am Abend für uns: Lamia, die Hauptstadt der Region Mittelgriechenland liegt in herrlicher Landschaft inmitten von Bergen und Pinienwäldern.

Der Wettergott hat es in dieser Woche nicht so gut mit uns gemeint, so mussten wir die Badehose gegen warmen Pulli und Regenjacke tauschen.

Unsere gute Laune konnten die Gewitterwolken nicht beeinträchtigen. Wir besuchten in den folgenden Tagen sagenumwobene Klöster und trafen Mönche, die uns über ihr Leben und die spannende Geschichte ihrer Klöster berichteten.

Der Besuch der Meteora Klöster war ein absolutes Highlight für uns. Diese unglaublichen Bauwerke hätten wir nur fast kaum gesehen, da sie sich bei unserer Ankunft im Nebel versteckten: „unfortunatly“, wiederholte unser griechischer Begleiter Themis immer wieder. Doch nachdem wir eins der Klöster von innen besichtigt hatten, hatten die Götter ein Einsehen und hinter den Nebelschwaden taten sich diese unglaublichen Bauwerke aus dem 12. Jahrhundert vor uns auf.

Wir besuchten die Schulen der Stadt Lamia und konnten den Unterricht dort live erleben. Die Schüler*Innen und Lehrer*Innen hießen uns herzlich willkommen und wir waren verblüfft, dass einige der Kinder bereits im Grundschulalter gut Deutsch sprachen. Das Kollegium und die Eltern hatten ein gigantisches Buffet mit typischen griechischen Köstlichkeiten vorbereitet und auf dem Pausenhof haben wir gemeinsam Basketball gespielt.

Im Centre of Historical Informations haben wir von der Geschichte des Königs Leonidas, der Spartaner und deren Strategien im Kampf gegen die Perser erfahren. Griechische Sagen und Mythen erzählte uns Christos, ein griechischer Lehrer und eine Dame in der Bibliothek von Lamia.

In der Stadt Lamia fanden wir uns recht schnell zurecht, obwohl die griechische Schrift ganz anders aussieht als unsere. Die griechischen Buchstaben lernten wir in einem Art-Workshop kennen.

Nachdem wir bereits gemeinsam an einem Abend den Sirtaki im Hotel geübt hatten, hieß es am letzten gemeinsamen Abend: „let´s dance“. Bei griechischer Livemusik haben wir den ganzen Abend getanzt und bei „Macarena“ konnten die Spanier die letzten Stuhlhocker auf die Tanzfläche locken.

Am Donnerstagabend hieß so langsam Abschied nehmen, denn bereits am Freitag flogen die Franzosen zurück und für uns ging es Freitag nachts um 1 Uhr bereits Richtung Athen. Viel zu schnell war die Woche vergangen, in der wir gemeinsam viele tolle Erlebnisse hatten, die griechische Gastfreundschaft genossen haben und unser Englisch jeden Tag besser wurde.

In der letzten Nacht haben wir kaum ein Auge zu gemacht – k.o., müde und mit großartigen Erfahrungen und Begegnungen im Gepäck, sind wir am Samstagnachmittag wieder in Paderborn angekommen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen

Liam, Simeon, Isabel, Frau Göllner und Frau Föller

„Ein Tablet für jede Schülerin und jeden Schüler“

„Ein Tablet für jede Schülerin und jeden Schüler“

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19 Pandemie gefördert.

Nun können alle Schüler des Berufskollegs der Schule Haus Widey mit mobilen Endgeräten in Form von Tablets oder Laptops ausgestattet werden.

Dank des Förderprogramms der Europäischen Union  „REACT-EU“ ist es der Schule Haus Widey mittlerweile möglich, alle Schüler:innen des Berufskollegs mit individuellem  Endgeräten auszustatten, um auch hier die digitale Transformation voranzubringen. Mit einer Fördersumme von rund 21.000 € konnten Tablets, Laptops und Zubehör angeschafft werden.

 

Gummistiefel an! Die Lippe-Auen als Forscherparadies

Im Rahmen des Biologieunterrichts besuchte die Klasse 7 die Lippeauen in Paderborn - Marienloh, um sich handlungsorientiert mit dem Thema „Gewässer“ zu beschäftigen. Die Schülerinnen und Schüler entnahmen Gewässerproben, werteten diese aus und beobachteten verschiedenste Wassertiere. Das Highlight der Exkursion war das Bootsrennen. Die vorher im Kunstunterricht gestalteten Boote aus Holz, alten Flaschen, Pappe, etc. traten gegeneinander an.  Alle Boote schwammen. Das Panzerschiff von Kevin gewann.

Danach stärkten sich die Lippe - Forscher mit Pizza. Ein etwas anderer Unterricht in der Natur ging zu Ende- zufriedene Schülerinnen und Schüler mit dem einen oder anderen nassen Fuß fuhren zurück zur Schule.

Street-Art – eine kreative Form, Botschaften zu vermitteln

Der Krieg in der Ukraine ist für uns alle gegenwärtig.  Das Einzige, was wir uns wünschen ist FRIEDEN!  Aber wie kann man seine Gedanken zu diesem Thema kreativ ausdrücken und Zeichen setzen?  Mit dieser Frage beschäftigte sich die Klasse 7 im Kunstunterricht. Eine Möglichkeit, um wichtige Botschaften zu vermitteln ist die Street-Art – Kunst im öffentlichem Raum.

So gestalteten die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit kreative Ideen, um den Wunsch nach Frieden in der Ukraine darzustellen. Gezeichnet wurde mit Kreide vor der Schule. Mit einer Drohne wurden nach Erstellung der Kunstwerke Fotos gemacht.